was ist eft

 

 

EFT (Emotional Freedom Techniques) ist im deutschen Sprachraum auch als Klopfakupressur bekannt. Dieses Selbsthilfe- und Therapiewerkzeug nutzt das über 5000 Jahre alte Wissen um den Energiefluss im menschlichen Körper.

 

 

 

Der Grundgedanke

Emotional Belastendes und seelische Verletzungen können sich in unserem Körper festsetzen und  unseren Energiefluss stören - über Jahre hinweg.

Im Kopf meinen wir, diese Belastungen hätten wir hinter uns gelassen, aber im Körper sitzen sie noch fest. Dieser alte Stress verhindert, dass unsere Energie frei fliesst und für unsere gegenwärtigen Tätigkeiten zur Verfügung steht.

 

Eine hilfreiche Methode

Mit EFT ist ein Werkzeug geschaffen worden, das es uns ermöglicht, Blockaden im Energiefluss zu beseitigen. Das Schöne an EFT: diese Technik ist wirklich einfach und schnell zu erlernen. Der Haken: EFT ist so schlicht und unspektakulär, dass manche denken: "Zu schön um wahr zu sein - so etwas kann doch gar nicht funktionieren!".

 

Das Resultat

Viele haben es schon erfahren: es funktioniert!

Das Bewältigen sowohl alter wie auch aktueller Stresssituationen verschlingt nicht mehr einen Grossteil unserer Energie. Wir können diese nun einsetzen für die Dinge, die uns in der Gegenwart wichtig sind.

 

Der erste Schritt

Überzeugen Sie sich selbst. Im EFT-Center am Zürichsee werden Sie sorgfältig angeleitet von Referenten und Lehrern mit viel Erfahrung und breitem Wissen.

 

 

EFT ausführlich

 

Woher EFT kommt

 

Klinische Psychologie, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Kinesiologie waren die Ausgangspunkte der Recherchen des  ameri-kanischen Psychologen und Psychotherapeuten Roger J. Callahan gegen Ende der 1970er Jahre. Nachdem er erfahren hatte, wie ein rhythmisches Beklopfen eines Akupressurpunktes bei einer Patientin eine tiefgreifende Angst gelöst hatte, forschte er weiter und entwickelte er seine Thought Field Therapy TFT. Dieses Therapiemodell war die Grundlage für die von Gary Craig begründete EFT.

 

Gary Craig

war usprünglich Ingenieur und einer der ersten Schüler von Roger J. Callahan. Er fand heraus, dass dessen Methode auch in einer stark vereinfachten Form wirksam war, was auch den Behandlungsablauf verkürzt. Elemente der NLP (Neurolinguistische Programmierung) einbeziehend, schuf er seine Emotional Freedom Techniques (deutsch EFT – Technik der Emotionalen Freiheit). Diese Therapieform wird heute dem Gebiet der Energetischen Psychologie zugeordnet. Sie basiert auf dem überlieferten Wissen über das Meridiansystem im menschlichen Körper.

 

Meridiane

Meridiane sind gemäss der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Energiebahnen, auf denen unsere Lebensenergie fließt. In der TCM geht man davon aus, dass ein gestörter Energiefluss zu Krankheit führt. Von einem Meridiansystem ist seit rund 1500 Jahren die Rede; viel länger bekannt sind die einzelnen Punkte

und die Wirkung ihrer Stimulation.

 

 

Bei welchen Problemen EFT hilft

 

Folgende Probleme sind schon mehrfach erfolgreich mit EFT behandelt worden:

 

Emotionaler Stress und akute Erregung

Ängste, Phobien, Panik

Trauer

Wut

Schuldgefühle

Belastende Erinnerungen, Traumata

Psychosomatische Reaktionen

Allergien

 

 

Wir wir vorgehen

 

Wenn wir mit EFT arbeiten, legen wir zu Beginn fest, welches Problem wir angehen wollen. Was uns bedrängt, formulieren wir so präzise und direkt wie möglich und sprechen es laut aus, kombiniert mit einer affirmativen Aussage. Zum Beispiel:

"Auch wenn mich die Bemerkungen meines Vorgesetzten zur Weissglut bringen, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz, so wie ich bin." Sogar wenn uns unsere Aussage etwas gar positiv erscheint und wir nicht wirklich daran glauben – wir sprechen sie mit Nachdruck aus. Zudem bewerten wir die Intensität des Stresses, den das Problem verursacht, auf einer Skala von 1 bis 10. 

 

Auf diese Einstimmung folgt eine Klopfsequenz:

Vom Gesicht bis zu einer Hand klopfen wir mit den Fingerspitzen ein Dutzend Meridian-Punkte ab. Dazu sprechen wir eine Kurzform unseres Einstimmungssatzes aus, zum Beispiel "die Bemerkung meines Vorgesetzten". So stimulieren und harmonisieren wir unseren Energiefluss.

 

Um den positiven Effekt zu verankern, führen wir neun bestimmte kurze Aktionen aus, welche der Koordination der beiden Hirnhälften dienen. Danach wiederholen wir die Klopfsequenz ein zweites Mal und wenn nötig noch ein weiteres Mal. Wenn wir abschliessend den Wert auf unserer Stress-Skala bestimmen, werden wir sehr wahrscheinlich feststellen, dass er massiv gesunken ist und wir uns deutlich besser fühlen.

 

 

Wirkung, Ziel und Nutzen

 

Mit EFT können wir Blockaden in unserem Energiefluss beseitigen, die durch negative Emotionen entstanden sind. Wohlverstanden: nicht Emotionslosigkeit ist das Ziel, denn zum Leben gehören sowohl die positiven wie die negativen Emotionen. Das Ziel ist, sich von den eigenen Emotionen nicht einschränken zu lassen.

 

Sich befreien – nicht vergessen

Von den Auswirkungen einer negativen Emotion, die uns möglicherweise über Jahre belastet hat, können wir uns mit EFT oft erstaunlich schnell befreien. Es ist nicht so, dass wir das traumatische Erlebnis, das zu dieser Emotion geführt hat, einfach vergessen. Was aber verschwindet, ist die Blockade. Wir werden frei für Neues.

 

Das Selbsthilfe-Repertoire erweitern

Es lohnt sich EFT zu lernen, denn Sie werden immer wieder darauf zurückgreifen können. Sagten nicht schon unsere Grossmütter: "Was du gelernt hast, kann dir niemand mehr nehmen." Mit Ihren EFT-Kenntnissen haben Sie Ihre "Psychologische Hausapotheke" stets bei sich.

 

 

Die Grenzen von EFT

 

Wer ein Problem mit EFT lösen will, muss dafür

in der Regel viel weniger Zeit aufwenden als mit einer anderen Methode. Zudem können wir uns mit EFT von den Folgen einer negativen Emotion befreien, ohne dass wir uns nochmals in ein traumatisierendes Erlebnis hineinversetzen müssen. Doch auch EFT hat Grenzen: Seine Wirkung wird zwar von zahlreichen begeisterten AnwenderInnen bestätigt und tritt in durchschnittlich 80 Prozent der Fälle ein, aber

sie kann nicht garantiert werden.

 

Und vor allem: EFT kann keine ärztlichen, psychiatrischen oder psychotherapeutischen Abklärungen oder Behandlungen ersetzen. Falls Sie unsicher sind über Art und Ausmass Ihres Problems, wenden Sie sich an eine medizinische Fachperson. Falls Sie bereits in Behandlung sind, lassen Sie die behandelnde Fachperson wissen, dass Sie beabsichtigen, zur Unterstützung EFT anzuwenden. Setzen Sie ärztlich verordnete Therapien nicht auf eigene Faust ab.